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Museums - und Ausstellungstipps

 
33. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)
Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events

18. bis 20. Januar 2021, Messe Freiburg

Die 33. Internationale Kulturbörse Freiburg, die zentrale Fachmesse für die Kultur- und Eventbranche im deutschsprachigen Raum, wird infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht wie geplant vom 18. bis 20. Januar 2021 live vor Ort in Freiburg stattfinden.

„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten verschiedene Szenarien durchgespielt, um die IKF unter den veränderten Bedingungen vor Ort durchführen zu können. Dazu gehörte die Ausarbeitung eines umfassenden, ausgesprochen sicheren Hygienekonzeptes. Aufgrund der Corona-bedingt erforderlichen Sicherheitsabstände in Theatersälen haben wir die Anzahl der Theatersäle reduziert und somit auch die Anzahl der möglichen Kurzauftritte. Die Entwicklung der vergangenen Monate hat jedoch gezeigt, dass ein Kurzauftrittsprogramm, ein Herzstück der IKF, in den Bereichen Straßentheater, Musik und Darstellende Kunst mit vielen internationalen Künstlern, wie es bei der IKF üblich ist, aufgrund der Ausweisung vieler Länder als Risikogebiete und der damit einhergehenden Einreisebeschränkungen nicht zu realisieren gewesen wäre. Auch ein überwiegend national ausgerichtetes Kurzauftrittsprogramm hätte sich angesichts der drastisch steigenden Infektionszahlen in Deutschland als sehr anfällig erwiesen“, so Susanne Göhner, Projektleiterin der IKF.

Dies und die Tatsache, dass aufgrund der Ausweitung von Risikogebieten innerhalb Deutschlands und damit verbundener eingeschränkter Dienstreisetätigkeit des Fachpublikums mit einem hohen Besucherrückgang zu rechnen gewesen wäre, sind nur zwei Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, die 33. IKF in der Vor-Ort-Version abzusagen.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und schweren Herzens für die Absage votiert. Auch die von Seiten der Regierung am 28. Oktober angekündigten Maßnahmen, die den Anstieg der Infektionen bremsen sollen, lassen keine andere Entscheidung zu. Die aktuellen Gegebenheiten verunmöglichen eine zuverlässige Planung für die kommenden Monate. Gerade bei der IKF ist die Vorbereitung im Vorfeld sehr aufwendig“, sagt Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM und ergänzt: „Hinzu kommt, dass sich für unsere Aussteller, die sich bereits für die 33. IKF angemeldet haben, infolge der Corona-bedingten Situation ein Messeauftritt in der aktuellen Lage bei weiterem Besucherrückgang nicht monetarisiert hätte. Das Gros der Veranstalter hat einen überwiegenden Teil des Veranstaltungsprogramms von 2020 in das Jahr 2021 verlegt. Dadurch sind weniger freie Terminkapazitäten vorhanden.“

Die IKF lebt als kommunikative Drehscheibe vom direkten Austausch und den Begegnungen ihrer Besucher, Aussteller und Künstler. Die zunehmend strengeren behördliche Auflagen und das reduzierte Angebot sowie der Verzicht auf interaktive Sonderschauen und Standparties – alles Bestandteile, die den besonderen Charme der IKF ausmachen, sind weitere Gründe, die dazu geführt haben, die 33. IKF vor Ort abzusagen.

Mit einem erweiterten Angebot auf der Website werden die Verantwortlichen eine reduzierte digitale Ausgabe der 33. IKF anbieten.

„Eines ist sicher“, so Daniel Strowitzki: „Als Messeveranstalter freuen wir uns heute schon darauf, die 34. IKF vom 23. bis 26. Januar 2022 live vor Ort durchführen zu können.“
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Helden, Göttinnen und Himmelsstürmer
Meisterblätter des Niederländers Hendrick Goltzius im Haus der Graphischen Sammlung Freiburg

Der niederländische Kupferstecher Hendrick Goltzius begeistert bis heute mit seiner handwerklichen Virtuosität, seinem anspielungsreichen Witz und der enormen Dynamik seiner Bilder. Das Haus der Graphischen Sammlung widmet diesem beeindruckenden Künstler des 16. Jahrhunderts ab Samstag, 31. Oktober, eine Ausstellung. Die Schau „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ läuft bis Sonntag, 31. Januar 2021.

Hendrick Goltzius wird 1558 in Mühlbracht (heute Bracht), einem kleinen Ort an der holländischen Grenze, geboren. Als er 1617 in Haarlem stirbt, gilt er bereits als bester Kupferstecher der Niederlande. Schon als Junge liebt es Hendrick Goltzius zu zeichnen – obwohl seine rechte Hand in Folge einer Verbrennung deformiert ist. Im Alter von 19 Jahren sticht er bereits Einzelblätter und Folgen nach eigenen und fremden Vorlagen. Mit Mitte zwanzig hat er seine eigene Druckwerkstatt aufgebaut. Anders als viele seiner Zeitgenossen entwirft, sticht und verlegt das Allround-Talent seine Arbeiten selbst.

Mit seinen künstlerisch und technisch herausragenden Arbeiten erreicht Goltzius ein internationales Publikum von Kunstliebhabern und Kennern. In die Kunstgeschichte geht er als erster Meta-Künstler der Grafik ein: Er ist bekannt dafür, die Stile und Techniken anderer Künstler nachzuahmen und diese mit künstlerischen Mitteln zu kommentieren. Antike Mythologien und christliche Themen gehören ebenso in sein Repertoire wie moralisierende Allegorien. Doch sein besonderes Interesse gilt dem menschlichen Körper: Seine Helden, Göttinnen und Himmelsstürmer, muskulöse Männer und anmutige Frauengestalten strahlen große Dynamik aus.

Die Kabinettausstellung im Haus der Graphischen Sammlung ist in Kooperation mit der Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen entstanden. Sie zeigt 66 Arbeiten aus Goltzius‘ Œuvre, vom verlegerischen Erstlingswerk bis hin zu seinem letzten druckgrafischen Motiv. Zu den Kupferstichen aus Göttingen kommen Blätter aus der Sammlung des Augustinermuseums.

Kuratorin der Ausstellung ist Stephanie Stroh. Begleitend zur Schau erscheint ein Katalog im Imhof Verlag, der für 24,80 Euro an den Museumskassen und für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich ist.

Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, freitags bis 19 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder des Freundeskreises, mit Museums-Pass-Musées und für junge Menschen unter 27 Jahren ist der Eintritt frei. Beratung und Buchung von Führungen unter Tel. 0761 / 201-2501. Weitere Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es immer aktuell auf der Internetseite www.freiburg.de/goltzius.
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Stefanie Patruno leitet künftig die Städtische Galerie Karlsruhe
Stefanie Patruno / Foto: Institut Mathildenhöhe Darmstadt - Gregor Schuster
 
Stefanie Patruno leitet künftig die Städtische Galerie Karlsruhe
Kunsthistorikerin folgt im Februar auf Dr. Brigitte Baumstark

Die künftige Leiterin der Städtischen Galerie Karlsruhe heißt Stefanie Patruno. Ihre Stelle tritt sie voraussichtlich am 1. Februar 2021 als Nachfolgerin der langjährigen Leiterin Dr. Brigitte Baumstark an, die am 31. Dezember in den Ruhestand verabschiedet wird.

Stefanie Patruno, geboren 1979, absolvierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ein Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie und Byzantinistik und promovierte über Thomas Hirschhorn im Kontext künstlerischer Strategien im öffentlichen Raum an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ihre Museumslaufbahn begann sie 2005 an der Kunsthalle Mannheim, zunächst als Assistentin der Direktion, von 2008 bis 2016 zeichnete sie dort als Ausstellungskuratorin und Sammlungskustodin für die Bereiche Skulptur, Fotografie und Neue Medien verantwortlich. Von Juni 2016 an konnte Stefanie Patruno als stellvertretende Direktorin, Kuratorin und Sammlungskonservatorin des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt die Entwicklung des Hauses entscheidend mitgestalten. Stefanie Patruno ist Mitherausgeberin von Katalogen und Autorin zahlreicher Aufsätze und Vorträge.

zum Bild oben:
Die künftige Leiterin der Städtischen Galerie Karlsruhe heißt Stefanie Patruno, sie folgt ab Februar auf Dr. Brigitte Baumstark.
Foto: Institut Mathildenhöhe Darmstadt - Gregor Schuster
 
 

 
Die Normannen nehmen Kurs auf Mannheim
Ergebnisse wissenschaftlicher Tagung fließen in große Sonderausstellung ein

Die Vorbereitungen zur nächsten großen kulturhistorischen Sonderausstellung der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim nehmen an Fahrt auf. Ab Herbst 2022 widmet sich erstmals eine umfassende museale Präsentation der faszinierenden und facettenreichen Geschichte der Normannen. Anhand rund 300 hochkarätiger Exponate zeichnet die Schau „Die Normannen“ deren beispielslosen Aufstieg vom 8. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts nach. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sollen in die Ausstellung einfließen. Die Reiss-Engelhorn-Museen haben deswegen ein Netzwerk mit renommierten Experten geknüpft und interdisziplinäre Forschungen in zahlreichen europäischen Ländern angestoßen.

Bei einer Tagung in Mannheim tauschten sich vom 15. bis zum 17. Oktober 2020 namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sechs Ländern und unterschiedlicher Fachrichtungen aus. In lebhaften Diskussionen – die Corona-bedingt vor Ort und via Zoom – ausgetragen wurden, beschäftigten sie sich mit Aspekten, die heute genauso aktuell sind wie im Mittelalter: Mobilität, Migration, Integration und Transkulturalität. Die Normannen waren Meister der Vernetzung und Wandler zwischen den Kulturen. Auf diese Weise wurden aus einfachen Kriegern und kleinen Herren Kulturvermittler, mächtige Fürsten und Herrscher, die die Geschichte Europas – politisch wie kulturell – nachhaltig beeinflussten. „So vielfältig wie die Normannen war auch das Programm der Tagung, deren Ergebnisse sowohl in einen wissenschaftlichen Essayband als auch in die weitere Entwicklung der Ausstellung einfließen. Das Projekt sorgt bereits jetzt europaweit für Aufsehen und stößt auf großes Interesse“, freut sich Projektleiterin Dr. Viola Skiba.

Mit dem Zerfall des Frankenreiches im 9. Jahrhundert und politischen sowie gesellschaftlichen Veränderungen in Skandinavien begannen unruhige Zeiten, die heute unter dem Begriff der „Wikingerzeit“ zusammengefasst werden. Seit dem ausgehenden 8. Jahrhundert hatten Gruppen von Skandinaviern, die durch ihre aktive Reise- und Handelstätigkeit mit dem geographischen Raum bestens vertraut waren, Raubzüge entlang der Küsten und Flüsse Europas unternommen. Neben schneller Beute waren die Wikinger aber auch an Handel und teilweise an Besiedelung interessiert und drangen weit nach Osteuropa, auf die Britischen Inseln und in das heutige Nordfrankreich vor. Aus ihnen – oder besser aus denen, die blieben und sich niederließen – gingen im Osten die Rus und im Westen die Normannen hervor. Diese sollten das Gesicht Europas auf Dauer prägen.

Die „Männer aus dem Norden“ kamen als Eroberer. Auch wenn sie zunächst mit großer Brutalität vorgingen, um sich Land und gegebenenfalls eine Herrschaft zu sichern, verfolgten sie langfristigere Ziele. Sie praktizierten eine Integration in vorhandene Strukturen und in die lokale Bevölkerung, mit der sie schnell verschmolzen, die sie aber auch veränderten.

Die Normannen nutzten dabei verschiedene Strategien, die gewährleisteten, dass sie sich binnen weniger Generationen nahezu vollständig integrierten. Was allerdings blieb, war eine hohe Mobilität, eine kulturelle Flexibilität und Adaptionsfähigkeit sowie der Drang, zu neuen Ufern aufzubrechen. So verbinden die Normannen mit ihrer Geschichte das nördliche Europa mit Italien und dem gesamten Mittelmeerraum. Zugleich lässt sich ihr Weg über die Ostsee sogar bis nach Weißrussland und ans Schwarze Meer verfolgen.

Zahlreiche bedeutende Museen und Institutionen unterstützen das Projekt mit kostbaren Leihgaben, darunter das British Museum in London, die Bibliothèque nationale de France in Paris, die Cappella Palatina in Palermo, die Biblioteca Apostolica Vaticana im Vatikan, die Eremitage in Sankt Petersburg sowie die Réunion des Musées Métropolitains in Rouen und das Musée de Normandie in Caen. Neben einzigartigen Handschriften, seltenen Textilien, Kunsthandwerk aus Gold und Elfenbein, Schmuck und Waffen machen sich unter anderem Pretiosen wie die Krone Rogers II. auf den Weg nach Mannheim.

Die Reiss-Engelhorn-Museen entwickeln und präsentieren die Sonderausstellung „Die Normannen“ in Kooperation mit dem Museumsverband Réunion des Musées Métropolitains in Rouen und dem Musée de Normandie in Caen. Die Schau ist vom 18. September 2022 bis 26. Februar 2023 im Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen. Im Anschluss wird sie in Rouen, der Hauptstadt der Normandie, gezeigt.
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UNESCO City of Media Arts: Start für Online-Kooperationsprojekt
Internationale Ausschreibung fördert Karlsruher Medienkünstlerinnen und -künstler

Für Sarah Degenhardt und Gerardo Nolascu beginnen aufregende und kreative Wochen. Innerhalb eines Monats soll jeweils ein Medienkunstwerk entstehen, das auf der künstlerischen Online Zusammenarbeit zwischen Künstlerinnen und Künstler aus zwei verschiedenen Medienkunststädten basiert.

Gemeinsam mit neun internationalen Medienkunststädten des Media Arts Cluster des UNESCO Creative Cities Network – Austin, Braga, Calí, Changsha, Guadalajara, Košice, Sapporo, Viborg und York hatte das Kulturamt der Stadt Karlsruhe Medienkünstlerinnen und -künstler aus Karlsruhe eingeladen, sich mit Projektvorschlägen zu bewerben.

Freude über Interesse der internationalen Kunstszene

"Wir freuen uns sehr über das Interesse der internationalen Kunstszene an diesem zeitgenössischen und interkulturellen Projekt. Dem Aufruf waren Medienkünstlerinnen und Medienkünstler aus der ganzen Welt gefolgt. Als international vernetzte UNESCO Creative City of Media Arts ist Karlsruhe mit gleich zwei großartigen Medienkunstschaffenden dabei", unterstreicht Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.

Multimediakünstlerin Sarah Degenhardt wird mit dem portugiesischen Sound-Künstler João Carlos Costa Pinto aus Braga ein Kunstwerk erschaffen. Der multidisziplinär aufgestellte Künstler Gerardo Nolascu arbeitet mit dem mexikanischen Künstler Paris Díaz aus Guadelajara zusammen. "City to City ist eine wichtige Initiative in einer Zeit, in der Kunst zunehmend im Digitalen stattfindet. In einer Zeit, in der Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und der Austausch von Ideen und Wissen an Bedeutung gewinnt, ermöglichen wir die Förderung kreativer Ideen und gehen damit neue Wege", betont Anastasia Ziegler, Koordinatorin von UNESCO City of Media Arts beim Kulturamt.

Interdisziplinärer Brückenschlag zum Thema "Human Responsibility"

Seit der industriellen Revolution gibt es eine anhaltende Debatte darüber, wie der technologische Wandel die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft leben, beeinflusst und unser Verhältnis zu unserer Umwelt prägt. Die medienkünstlerischen Arbeiten setzen sich kritisch reflektierend mit dem Thema "Human Responsibility" auseinander.

Philipp Ziegler, Mitglied des Auswahlgremiums und Leiter der kuratorischen Abteilung des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe: "Digitale Technologien ermöglichen neue, vernetzte Formen der künstlerischen Zusammenarbeit, insbesondere in der Medienkunst. In der Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen, wie der Verantwortung der Menschheit für einen nachhaltigen Umgang mit der Erde, entstehen grenzüberschreitend neue künstlerische Positionen."

Die Kunstwerke sollen im Rahmen der Art & Tech Days Košice sowie auf weiteren Veranstaltungen und auf den Plattformen der teilnehmenden Städte international präsentiert werden.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 26.10. bis 1.11.2020
Augustinermuseum

Hinweis: Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Aktuell sind außerdem ein Glaskabinett in der zweiten Etage und die südliche Empore geschlossen. Das Museum ist damit nur eingeschränkt barrierefrei, der Aufzug fährt nur bis ins erste Obergeschoss zum Kaiserfenster. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.

Kunstpause: Der Orgelprospekt aus Gengenbach
Um den Orgelprospekt aus Gengenbach geht es bei einer Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 28. Oktober, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 27. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Meisterblätter von Hendrick Goltzius
Eine Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ findet am Samstag, 31. Oktober, um 10.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 29. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Familienprogramm: Wir machen Druck!
„Wir machen Druck!“ lautet das Motto eines Familienprogramms am Sonntag, 1. November, von 14 bis 16 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Familien mit Kindern ab 5 Jahren lassen sich von Hendrick Goltzius' Werken inspirieren und experimentieren anschließend selbst in der Druckwerkstatt. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro. Erwachsene zahlen 5 Euro, zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder Telefon 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 29. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Modern Love: Führung mit der Museumsleiterin
Eine Führung mit der Museumsdirektorin Christine Litz durch die Ausstellung „Modern Love (or Love in the Age of Cold Intimacies)“ findet am Donnerstag, 29. Oktober, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Mittwoch, 28. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Werke aus der Sammlung
Der Freundeskreis des Museums für Neue Kunst lädt am Samstag, 31. Oktober, um 15 Uhr zum gemeinsamen Austausch über Werke der Sammlung des Museums, Marienstraße 10a, ein. Die Teilnahme an diesem „kunst:dialog“ ist im regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro inbegriffen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 29. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Führung zum Kriegsteppich
Eine Führung nach Feierabend findet am Dienstag, 27. Oktober, um 17 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Ethnologin Heike Gerlach spricht in der Ausstellung „Ausgepackt! 125 Jahre Geschichten(n) im Museum Natur und Mensch“ über den Kriegsteppich. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis um 15 Uhr am Tag der Veranstaltung erforderlich.

Museumsarbeit hautnah: Präparation
Sind die Tiere alle echt? Wie präpariert man ein Eichhörnchen? Neugierige können am Sonntag, 1. November, von 14 bis 16 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, der Präparatorin Daniela Reininghaus bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder ist der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Workshop: Pen & Paper
Mit Stift, Papier und viel Fantasie schlüpfen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren am Samstag, 31. Oktober, von 13 bis 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, in die Rolle römischer Legionäre. Unter Anleitung eines Gamemasters würfeln sie sich mit Spaß und Glück in die Vergangenheit zurück. Wer mitmachen möchte, zahlt 10 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 27. Oktober, 15 Uhr erforderlich.
 
 

Führung im Stadtmuseum Karlsruhe: Mode in der Weimarer Republik
Charlestonkleid / Foto: Veranstalter
 
Führung im Stadtmuseum Karlsruhe: Mode in der Weimarer Republik
Rundgang durch Sonderausstellung am 1. November

Bubikopf und Charlestonkleid - rund um diese beiden bekanntesten Modetrends der 20er Jahre dreht sich eine Sonderführung im Karlsruher Stadtmuseum am Sonntag, 1. November, um 15 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung "Charleston und Gleichschritt" informiert Hildegard Schmid über die Mode in der Weimarer Republik.

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist die Teilnahme an der Führung nur mit vorheriger Anmeldung bis zum 30. Oktober per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-4231 möglich. Ebenso ist das Tragen einer Alltagsmaske Pflicht. Die Führung ist kostenfrei.

Die Ausstellung "Charleston und Gleichschritt" über die Jahre 1918 bis 1933 in Karlsruhe kann auch ohne Führungstermin bei freiem Eintritt individuell zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums dienstags und freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr besucht werden.

zum Bild oben:
Stadtmuseun, Sonderausstellung, Charlestonkleid im Bereich Alltag und Gesellschaft (Leihgabe des Kurpfälzischen Museums Heidelberg / Textilsammlung Max Berk)
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Karlsruhe und der Fächer - Vortrag im Stadtmuseum
Hans Merkle über "zwei, die zusammengehören"

Karlsruhe trägt den Beinamen "Fächerstadt", da ihr Grundriss an einen geöffneten Faltfächer erinnert. Die Stadt setzt zwar den Begriff Fächerstadt in der Werbung ein, verzichtet aber darauf, den Beinamen Fächerstadt zu vertiefen und damit die Erinnerung an ein Repräsentationsobjekt und einen Gebrauchsgegenstand lebendig zu erhalten, der über vier Jahrhunderte lang die Menschen in Europa begleitet hat. Auch wenn die Fächer heute weitgehend aus dem Alltag verschwunden sind, faszinieren vornehmlich die Exemplare aus dem 18. und 19. Jahrhundert durch ihre oftmals kunstvolle Erscheinung als kostbare und fragile Gebilde.

Hans Merkle legt am Mittwoch, 28. Oktober, um 18 Uhr dar, dass die Stadt Karlsruhe die Erinnerung an dieses kunsthistorisch aufschlussreiche Modeaccessoire lebendig erhalten sollte, um bei Einwohnerinnen und Einwohnern sowie bei Touristinnen und Touristen die Einmaligkeit ihres Grundrisses zu unterstreichen und dem Ruf als Fächerstadt gerecht zu werden.

Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per E-Mail an archiv@kultur.karlsruhe.de oder unter der Telefonnummer 0721/133-4225 bis zum 26. Oktober erforderlich.
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